Akku Rasenmäher Test 2024

Bei einem akkubetriebenen Rasenmäher gibt es einige Aspekte, die Sie beachten sollten, um eine bestmögliche Kaufentscheidung zu treffen. Diese stellen wir Ihnen an dieser Stelle vor. Die besten Akku Rasenmäher erfüllen die meisten dieser Krierien.

1. Akku Typ

Ein Akku Rasenmäher verfügt über einen Lithium-Ionen Akku, denn dieser ist äußerst langlebig, sodass Sie über einen langen Zeitraum hinweg Freude an diesem Gerät haben können. Informieren Sie sich zudem, wie viel ein Ersatz-Akku kosten würde. Dadurch wissen Sie vorab, wie viel Sie beim jeweiligen Modell zahlen müssten, falls der Akku Ihres Akkumähers zu späterer Zeit abgenutzt sein sollte.

2. Akkukapazität

Bei einem akkubetriebenen Mäher ist es wichtig, wie lange der Akku hält. Denn wenn Sie immer dann den Akku des Gerätes aufladen müssen, wenn Sie fast mit dem Rasenmähen fertig sind, kann das nervenaufreibend und zugleich ziemlich zeitraubend sein, da Sie ewig lange warten müssen, bis das Gerät erneut aufgeladen ist. Schließlich können laut unserem Akku Rasenmäher Vergleich identische Akkukapazitäten entsprechend der Ausstattung verschieden lange nutzen.

Ein Akku Schiebemäher kann demnach eine größere Fläche mähen, als ein akkubetriebener Rasenmäher mit Radantrieb, auch wenn die mAh-Zahl gleich ist. Begründen kann man dies dadurch, dass der Radantrieb ebenfalls vom Elektromotor betrieben wird.

Zusätzlich wird der Stromverbrauch dadurch beeinflusst, ob das Gerät über ein oder zwei Schneidemesser verfügt. Je umfassender die Schneidetechnik, desto mehr Strom wird verbraucht.

3. Ladezeit

Sofern Sie für Ihren Mäher über keinen Zusatzakku und damit über einen Akku Rasenmäher mit 2 Akkus verfügen, sollten Sie auf eine kurze Ladezeit des Gerätes achten. Zudem sind Schnellladegeräte erhältlich, die die Ladezeit deutlich verkürzen. Ein guter Akku Rasenmäher sollte außerdem eher eine lange Akkukapazität haben, damit der Rasen in einem Durchgang gemäht ist, als auf eine kurze Ladezeit zu achten. Falls Sie jedoch ein (Hobby-) Gärtner sind und den Akkumäher häufig verwenden, kann die Ladezeit auch bedeutsam sein.

4. Schnittbreite & Schnitthöhe

Ein Akku Rasenmäher mit Akku und Ladegerät erlangt durch die Schnittbreite Effizienz. Mit einer größeren Schnittfläche können Sie sicherlich mehr Rasenfläche in kürzerer Zeit schneiden. Dadurch erlangen Sie eine kürzere Mähdauer. Doch Sie sollten ebenso darauf achten, dass der Akkumäher umso unhandlicher wird, je größer dieser ist. Daher sollten Sie nicht gleich das größte Modell anvisieren. Auch ein kleiner Rasenmäher mit Akku kann bei einer kleineren Rasenfläche von Vorteil sein. Demnach ist es ratsam, die Schnittbreite des Mähers entsprechend der Größe der Rasenfläche auszuwählen.

Darüber hinaus ist bei einem Akku Rasenmäher im Test wichtig, dass die Schnitthöhe verstellbar ist. Von der minimalen bis zu maximalen Schnitthöhe gibt es je nach Modell variierende Einstellungsstufen. Von 3 Stufen bis hin zu 10 Stufen ist alles möglich. Die Schnitthöhe beträgt dabei in der Regel 2 bis 10 Zentimeter. Da eine Hitzeperiode und auch unterschiedliche Wetterbedingungen die ideale Schnitthöhe beeinflussen können, trägt ein mehrstufig einstellbarer Mäher dazu bei, dass Sie Ihren Rasen jederzeit perfekt in Form bringen können.

5. Lautstärke

Bei der Lautstärke des Akkumähers ist es stets von Vorteil, wenn dieser eher leise ist. Wie bereits erwähnt, sind akkubetriebene Mäher leiser, als die herkömmlichen Modelle. Zwar gibt es innerhalb der Akkumäher leisere und lautere Varianten, doch der Unterschied ist nicht allzu groß, sodass dieser Aspekt kein Hauptkriterium zur Wahl des akkubetriebenen Mähers darstellen sollte.

6. Zusatzfunktionen

Es gibt bei akkubetriebenen Rasenmähern zahlreiche mögliche Zusatzfunktionen. Beispielsweise kann dieses Gerät über einen Auffangkorb, eine Mulchfunktion oder eher eine Kombination verfügen.

Des Weiteren liegt das Schnittwerk von einem Rasenmäher mit Akku am Rand, über die vollständige Breite oder zentral. Entsprechend der Lage des Schnittwerks kann es einfacher möglich sein, den Rand von der Rasenfläche zu schneiden oder aber unmöglich werden.

Dementsprechend kann es vorkommen, dass Sie ein zusätzliches Gartengerät benötigen, damit Sie auch die Kanten der Rasenfläche kürzen können.

7. Lieferumfang

Je nach Gerätemodell gibt es größere Unterschiede im Lieferumfang. In manchen Fällen ist selbst ein Ladekabel nicht dabei. Im Akku Rasenmäher Test ist ein Modell ratsam, in dem Akku und Ladekabel im Lieferumfang enthalten sind. Besonders empfehlenswert ist jedoch ein komplettes Set, in dem schnelle Ladegeräte und weitere Akkus enthalten sind. Als Komplett-Paket sind diese günstiger, als wenn Sie diese einzeln kaufen.

8. Rasenfläche

Wenn Sie einen Akku Rasenmäher kaufen wollen, sollten Sie wissen, wie groß der Rasen ist. Häufig schaffen akkubetriebene Mäher eine Fläche von ca. 200 bis 600 Quadratmeter. Falls Sie einen noch größeren Rasen besitzen, können Akkumäher mit einem zweiten Akku vorteilhaft sein, da Sie mit einem solchen Gerät noch länger mähen können.

9. Volumen vom Grasfangkorb

Oftmals ist ein Fangkorb bei einem Akkumäher dabei. Wählen Sie diesen bevorzugt so aus, dass dieser für die Rasenfläche, die zu bearbeiten ist, optimal geeignet ist. Ein guter Fangkorb sollte 30 bis 50 Liter Rasen auffangen können. Falls Ihre Rasenfläche also besonders groß ist oder Sie nicht ständig die Box ausleeren wollen, ist ein Korb mit einem größeren Aufnahmevolumen empfehlenswert.